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✓ ✓ ✓ Alles rund ums Backen ✓ ✓ ✓

Die 15 besten Backtipps für einen gelungenen Kuchen

1. Die richtige Vorbereitung

Bevor es ans Backen geht, sollte das Rezept genauestens studiert werden. Damit man also nicht die geschäumten Eier herumstehen lässt, während man noch schnell den Vanillezucker sucht, sollten bereits vor dem Mixen alle Zutaten bereitstehen. Außerdem ist es wichtig, den Ofen rechtzeitig vorzuheizen.

Ja, Energieverschwendung mag niemand. Einen verbrannten oder eingegangen Kuchen mag aber auch niemand. Daher sollte bereits vor dem Backvorgang die richtige Temperatur im Ofen eingestellt sein.

 

Die besten Backtipps für den perfekten Kuchen

Die besten Backtipps für den perfekten Kuchen

2. Schritt für Schritt

Ein Teig sollte nicht einfach durch das bloße Vermengen aller Zutaten bestehen. Wer Milch, Eier, Zucker, Backtriebmittel und Mehl in eine Schüssel gibt und einfach drauflos mixt, wird leider nicht die besten Ergebnisse erzielen.

Daher sollte man als allererstes die Eier mit dem Zucker schön schaumig rühren. Wer mehr Zeit hat, kann die Eier sogar noch trennen und erstmals nur das Eiweiß vermengen. Dies garantiert einen saftigen, lockeren Kuchen.

Wer nach Backbuch backt, muss auch hier die Reihenfolge der Zutaten und Schritte einhalten. Nur so gelingt der perfekte Kuchen.

3. Das Mehl sieben

Egal wie leistungsstark der Mixer ist: Das Mehl vor dem Verarbeiten zu sieben, lohnt sich immer. So wird ein homogener Teig und infolgedessen ein lockerer Kuchen garantiert.

4. Mengenangaben beachten

Wer einen Kuchen backen will, sollte sich unbedingt an die genauen Mengenangaben des Rezepts halten. Diese sind nämlich meistens richtig ausgefeilt, um somit einen fluffigen Kuchen herbeizuzaubern. Zu viel Mehl macht den Kuchen trocken, zu wenig Ei macht ihn nicht locker und luftig.

Um diese Szenarios zu vermeiden, sollten die Mengenangaben immer genau beachtet werden.
Daher besser nicht auf Esslöffel, Tassen und Co vertrauen, sondern lieber zur Waage greifen.

5. Ein Wort: Butter

Selbstverständlich kann man seinen Kuchen auch mit Öl backen. Gerade jetzt wo der Butterpreis stetig steigt, scheint die Alternative interessant. Ein neutrales Pflanzenöl erreicht jedoch nie den rahmigen Geschmack der Butter im Kuchen. Wer also wirklich die besten Ergebnisse und die Crème de la Crème der Kuchen kreieren will, sollte nicht auf die Butter verzichten.

6. Wenn wir schon bei der Butter sind: Zimmertemperatur beachten!

Beim Einsatz von Butter beim Backen, sollte diese streichfähig beziehungsweise in Zimmertemperatur sein. Dafür kann man sie für eine kurze Zeit in der Mikrowelle oder am Herd erwärmen. Ist die Butter nämlich lauwarm und flüssig, wird die ganze Teigmasse homogener.

7. Die Prise Salz

In jedem Teig für süßen Kuchen gehört Salz. Man gibt es nicht dazu, um einen salzigen Geschmack zu bekommen. Den möchte man nicht haben. Deshalb nimmt man auch nur eine Prise Salz.

Warum kommt nun aber eine Prise Salz in den Kuchen? Das Salz intensiviert die Aromen und den Geschmack der anderen Zutaten und sorgt für den kleinen Unterschied zu einem besseren Geschmack.

8. Rühren, rühren, rühren

Damit der Kuchen auch wirklich gelingt und flaumig wird, muss erst genügend Luft in den Teig gelangen. Entweder mixt man den Teig für mindestens zwei Minuten auf der höchsten Stufe oder man hebt die einzelnen Zutaten unter.

Auch nach dem Mixen kann mithilfe eines Teigschabers der Kuchen vorsichtig gerührt werden. Hier sind keine hastigen Bewegungen notwendig. Die Luft soll durch behutsame Bewegungen regelrecht in den Teig untergehoben werden.

9. Die Backform

Backt man einen Kuchen, so benötigt man auch die richtige Backform für das Rezept. Sind die Mengenangaben für eine runde Springform mit 20 Zentimetern angegeben, man selbst hat es jedoch auf einen Blechkuchen abgesehen, so ist das Desaster fast perfekt.

Daher sollte im Rezept immer genau gelesen werden, für welche Form dieses denn gemacht wurde. Ist dies nicht angegeben, so kann die fertige Menge des Teiges abgeschätzt werden.

Im Notfall lässt er sich auch noch von einer Form in die andere schütten. Das sollte jedoch vermieden werden, um nichts vom flüssigen Glück zu verschwenden.

Ist nicht die richtige Backform im Haus, so kann man die Menge leicht umrechnen.

  • 28er Form auf 24er Form braucht den Faktor 0,7
  • 24er Form auf 28er Form braucht den Faktor 1,4
  • 28er Form auf 20er Form braucht den Faktor 0,5
  • 20er Form auf 24er Form braucht den Faktor 1,7

10. Die Backform vorbereiten

Damit der genau nach Rezept vorbereitete und flaumige Kuchen nicht in tausend Stücke zerbröckelt und an der Backform kleben bleibt, muss auch die Backform vorbereitet werden.

Die altbewährte Methode ist das Einfetten der Springform. Andernfalls kann über die Fettschicht auch noch Mehl gestäubt werden. Es besteht also keine Notwendigkeit für teure, neuartige Antihaft- oder Trenn-Sprays.

Mit ein wenig Fett und Mehl hat auch schon Oma die Backform vorbereitet- und Omas wissen es bekanntlich am besten.

11. So versinkt die Kirsche nicht

Kirschen oder auch anderes Obst versinkt nicht im Teig und landet nicht auf den Boden, wenn sie vorher mit wenig Mehl ummantelt werden. Eine andere Alternative ist es, den Teig kurz vorzubacken und dann die Früchte zuzugeben.

12. Kuchenboden schützen

Weiche Kuchenböden, z.B. Biskuitböden, die mit frischen Obst belegt werden sollen, bauchen eine Schutzschicht, so dass der Saft der frischen Obstteile nicht in den Boden durchsuppen kann.

Dazu eignet sich eine dünne Schicht Vanillepudding. Dieser gehört warm aufgetragen. Und Achtung: auch die Ecken gut bestreichen, so kann nicht nur das Obst nicht durchsickern, auch der Tortenguss hat keine Chance in den Kuchenboden einzudringen.

13. Ofentür geschlossen halten

Nachdem der fertige Teig direkt in den vorgeheizten Backofen wandert, sollte dieser auf keinen Fall bis zum Ende der Backzeit geöffnet werden. Hält man dies nicht ein, kann es schon vorkommen, dass der gesamte Kuchen eingeht und somit eher ein platter Pfannkuchen, anstatt des luftigen Kuchens ist.

14. Die Oberhitze im Ofen drosseln

Am Ende gibt es den perfekten Kuchen für die Gäste

Am Ende gibt es den perfekten Kuchen für die Gäste

Der Kuchen soll richtig durch sein, aber oben nicht braun oder angebrannt. Das lässt sich einfach erzielen. Je nach Backzeit dreht man schon etwas vorher die Oberhitze ab und bäckt den Kuchen nur mit Unterhitze zu ende. Er gelingt trotzdem perfekt, ist gut durchgebacken und passt oben in der Farbe.

15. Den Kuchen nach dem Backen auskühlen lassen

Die ist der letzte Schritt beim Backen. Dennoch kann auch hier noch genügend schiefgehen, wenn der Kuchen heiß aus der Form genommen wird. Deswegen sollte man den Kuchen vor dem Anschneiden, Servieren oder Dekorieren noch so lange wie möglich in der Form auskühlen lassen. Tut man dies nicht, kann das zu unschönen Ecken und abbröckelnden Stücken führen.


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